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Beobachtungsrouten und -orte

Beobachtungsrouten und -orte

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 06. Frigiliana - Cómpeta

Der Anfang der Etappe geht durch eine bebaute Umgebung, die – je weiter wir kommen – in einen Steineichenwald führt, der uns einen wichtigen Teil der Strecke, mal dichter und mal aus großer Distanz, begleiten wird. Die Landschaft bei Anstieg ist geprägt von Bächen und Gingsterpflanzen und den typischen Pflanzenarten der steilen Felswände. 

 

Einzigartige Arten

Wir verlassen den Stadtkern von Frigiliana und gehen das erste Stück der Etappe an der Landstraße entlang, an der Häuser und Kiefern die Landschaft prägen. So teilen sich hier an den Menschen gewöhnte Vögel, wie Bachstelze, Hausrotschwanz, Sperling und Star, gemeinsam mit Waldvögeln, wie Amsel, Weidenlaubsänger, Kohlmeise und Buchfink das Gebiet. Entlang des asphaltierten ersten Abschnittes können wir auch Türkentaube, Mauer- und Fahlsegler, Rauch- und Mehlschwalben, Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Samtkopf-Grasmücke, Tannenmeise, Zeisig und Girlitz beobachten.

Kurz nachdem wir auf den Sandweg in Richtung Acebuchal einbiegen, beginnt der bewaldete Teil der Strecke, der hauptsächlich aus Latschenkiefern besteht, und hier entdecken wir Arten, wie Misteldrossel, Gartenbaumläufer, Grauschnäpper und Grünfink, zu denen wir Zaunkönig, Rotkehlchen, Nachtigall, Mönchsgrasmücke, Seidensänger, Pirol, Kreuzschnäbel und, je näher wir dem Bach kommen,  Zaunammer dazu zählen.

Von Acebuchal steigen wir auf einer Allee aus Rosenlorbeer und üppigen Kiefern hinauf, wo die vorherrschenden Arten die Ringel- und Türkentaube, Singdrossel, Samtkopf-Grasmücke, Haubenmeise und Erlenzeisig sind. Trotzdem können wir auch andere, bereits genannte, Waldvogelarten entdecken. Dies sind praktische alle Arten, die wir auf der Etappe sehen können, bis wir den höher gelegenen Abschnitt der Strecke erreichen. Hier ist es möglich Rothuhn, Bienenfresser, Wiedehopf, Mauersegler, Schwarzkelchen, Mittelmeer-Steinschmätzer, Orpheusspötter, Rotkopfwürger, Bluthänfling und Zippammer  zu beobachten.

Nachdem wir das Landgut El Daire hinter uns gelassen haben, laufen wir durch ein Gebiet, auf dem Stechginster und anderen Ginsterarten wachsen. Hier nisten Kurzsehenlerche und Provencegrasmücke. Besonders müssen wir jetzt den Himmel beobachten, um einige, in dieser Gegend vorkommende, Greifvögel beobachten zu können. Dieses Gebirge ist Heimat von Habicht, Sperber, Mäusebussard, Schlangen- und Zwergadler. In den Schluchten, die Bäche geformt haben und den Felsabsprüngen leben Habichts- und Steinadler. Hier können wir auch Turm- und Wanderfalke beobachten und in der unmittelbaren Nähe der Felsabsprünge entdecken wir Falken Trauersteinschmätzer, Blaumerlen und Kolkraben. Die Beobachtung dieser Arten im Gebirge ist für Vogelliebhaber ein besonderes Vergnügen.

Es muss weiterhin auf das Vorkommen von anderen Arten hingewiesen werden, auch wenn ihre Beobachtung sehr schwierig ist, darunter: Kuckuck, Zwergohreule, Eule, Uhu, Rothals-Ziegenmelker und Grünspecht. Auf jeden Fall sind all diese Arten einfach durch ihren Gesang und ihren Lockruf zu identifizieren. Die Ankunft in Competa nähert uns wieder den typischen Stadtvögeln.

Route

Diese Route durchquert die typische Berglandschaft der Sierra de Almijara, mit ihren unterschiedlichen Gipfeln, steilen Abhängen und tiefen Schluchten, die zahlreiche botanische Arten und eine wichtige mediterrane Fauna in diesem Bergland beherbergt.

 

Route Zu Fuß
Streckenart Lineal
Länge 24700
Vorraussichtlicher Zeitaufwand 8:15
Schwierigkeit - Rot - Schwierig