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Beobachtungsrouten und -orte

Beobachtungsrouten und -orte

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 35. Alhaurín de la Torre - Málaga

Das Gebiet von Zapata ist geprägt von seinem landwirtschaftlichen Charakter und seiner Nähe zum GuadalhorceFluss und zum Flughafen. Von Etappenbeginn überqueren wir Anbauflächen, die mit ihren Bewässerungsgräben und –systemen eine üppige Fauna auch in den Sommermonaten gewährleisten und die damit während des Vogelzugs zu einer wahrhaftigen Oase für Vögel geworden ist. Schnell gelangen wir an den GuadalhorceFluss, wo wir neben zahlreichen Wasservogelarten auch viele andere Exemplare beobachten können, die auf Wasser- und Nahrungssuche sind. Nachdem wir den Fluss überquert haben, gelangen wir in das Stadtgebiet von Málaga, wo wieder die typischen Stadtvögel dominieren.

 

Einzigartige Arten

Diese Etappe geht durch ein Gebiet der Provinz Málagas, das die meisten Vogelarten beherbergt: die Umgebung des Gudalhorce Flusses. Zu Beginn können wir Arten beobachten, die in bewohnten Gegenden vorkommen, wie Türkentaube, Fahlsegler, Rauch- und Mehlschwalbe, Einfarbstar und Haussperling. Betreten wir die Anbauflächen mit ihren Kanälen und Bäumen treffen wir auf unterschiedliche Reiherarten (Grau-, Seiden- und Kuhreiher). Auch Türkentaube, Bienenfresser, Wiedehopf, Sperling kommen neben Haubenlerche, Bach- und Gebirgstelze, Wiesenpieper, Schwarzkelchen, Rotkehlchen, Nachtigall, Blaukelchen, Amsel, Singdrossel, Seidensänger, Cistensänger, Samtkopf- und  Mönchsgrasmücke, Weidenlaubsänger, Grauammer, Kohlmeise, Rotkopfwürger, Pirol, Dohle, Buchfink, Zeisig, Grünfink Girlitz, Erlenzeisig und Grauammer vor. Obwohl die Anbauflächen langsam aber unaufhaltsam verkleinert werden, sind es doch Orte, an denen sich die Vögel während des Vogelzugs ansammeln. Besonders beim Schneckenklee kommen Seggenrohrsänger  und Rohrschwirl vor. Machen wir die Wanderung am späten Nachmittag oder sehr früh morgens (dies ist besonders im Sommer zu empfehlen) haben wir außerdem die Möglichkeit Steinkauz, Schleiereule und Rothals-Ziegenmelker zu Gesicht zu bekommen.

Wir laufen am GuadalhorceFlussufer entlang und können neben anderen Arten, Kormoran, Nachtreiher, Grau-, Kuh- und Seidenreiher, Stock- und Tafelente, Mäusebussard, Fisch- und Zwergadler, Turmfalke, Rothuhn, Wachtel, Blässhuhn, Teichralle, Triel, Flussregenpfeifer, Fluss- und Waldwasserläufer, Bekassine, Mittelmeer-, Herings- und Lachmöwe, Türkentaube, Mönchsittich, Eisvogel sowie Rauch- und Rötelschwalbe beobachten.

In der Umgebung des Naturschutzgebiets der GuadalhorceFlussmündung können wir aus kurzer Distanz Kormoran, Graureiher, die zuvor genannten Möwenarten, Zwergadler, Turmfalke und Dohle entdecken.  Nachdem wir die Brücke über dem GuadalhorceFluss überquert haben, und wir das Stadtgebiet betreten, nimmt die Artenvielfalt ab, die verbleiben Arten sind jedoch vielfach vertreten. Aufgrund der freien aber öden Flächen können wir immer noch Haubenlerche, Cistensänger und Finken (hauptsächlich Zeisig, Grünfink und Girlitz) beobachten, aber Mittel-, Herings- und Lachmöwe, Türken- und Felsentaube, Mauer- und Fahlsegler, Mönchsittich, Star und Einfarbstar und Haussperling kommen am häufigsten vor. An den hohen Schornsteinen endet die Etappe und so auch der Große Wanderweg Málagas. Hier oben posiert der Wanderfalke, deshalb sollten wir ihnen unser ganze Aufmerksamkeit schenken.

Route

Diese Etappe geht über einen leichten Abhang und führt um den Flughafen Málagas herum. Ein großer Teil der Strecke folgt dem Guadalhorce Fluss, an dem viele verschiedene Wasservögel leben, bis wir erneut an unseren Ausgangspunkt, den Misericordia Strand gelangen.

 

Routen Zu Fuß Mit dem Mountainbike
Streckenart Lineal
Länge 12900
Vorraussichtlicher Zeitaufwand 2:35
Schwierigkeit - Grün - Sehr leicht